Das ist ja höchst interessant
„Einseitige Berichterstattung“ - Forscher widerlegen Vorwurf!
Um der Frage nachzugehen, ob "einseitige Berichterstattung" seitens ARD und ZDF" festzustellen sei, sind unter anderem Forscher der Stiftung "Mercator" (mit Sitz in NRW) damit beauftragt worden! Siehe Beitrag im Nachrichten-Magazin T-online:
Diese Stiftung ist weder neutral, noch werden die finanziellen Zuwendungen öffentlich gemacht! Ziel der Stiftung ist die Klimawende und die Essener investieren überwiegend in Forschung, Aufklärung und Bildung von Netzwerken. Es entstanden Denkfabriken (Agora Energiewende und Angora Verkehrswende). Überdies wird "klimafakten.de" mit Geld ausgestattet, das im Netz gegen Falschbehauptungen der Klimawandeleugner anschreibt und "Clean Energy Wire", um die Klimaziele englischsprachig zu verbreiten ... nur um einige Aktivitäten zu nennen.
Kai Niebert, Präsident des Deutschen Naturschutzrings stellt fest, dass Mercator explizit einen politischen Ansatz verfolge, was ohnehin klar in den Zielen der gesamten Stiftungen steht, die aus einem Konstrukt der Dachorganisation Meridian, sowie Cambiata (beides Schweiz) und weiteren Fundationen besteht. Die Stifterfamilie Schmidt-Ruthenbeck, sind Nachkommen der Metro-Gründer. Neben Klimathemen stehen Jugendarbeit, Bildungsprojekte und die Junge Islam Konferenz auf der Agenda. Es wird sich den Themen „Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft“ sowie „Muslime in Deutschland“ gewidmet und politische Empfehlungen an Entscheidungsträger formuliert, um pragmatische Lösungen anzubieten, schreibt die Stiftung. Natürlich ebenso mit den maßgeschneiderten Studien, die diesen Prozess begleiten ...
Aber noch viel interessanter ist der Umstand, dass das „CORRECTIV Netzwerk“ (Recherchen für die Gesellschaft), die damit werben "unabhängigen und investigativen Journalismus zu betreiben," ebenfalls von „Mercator“ als Hauptgeldgeber finanziert wird. Explizit wird die lokale Klimaberichterstattung des Recherchebüros CORRECTIV finanziell unterstützt und im Sommer "Publix" eröffnet, ein 6.000 Quadratmeter großes Haus, das allen eine neue Heimat bietet, die journalistisch tätig sind, Öffentlichkeit gestalten und die Demokratie stärken. In diesem Zusammenhang sei ebenfalls die Brost Stiftung erwähnt, welche in gemeinamen Projekten mit Mercator agiert. Sie wurde von der bereits verstorbenen Verleger Witwe WAZ (Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, Deutschlands größte Regionalzeitung), gegründet und nach ihrem Tod mit 270 Millionen Euro Stiftungskapital ausgestattet.
Wenn ich diese Kenntnisse bzw. Verflechtungen verinnerliche, erscheinen mir die Enthüllungen in Potsdam und vor allem die mit der Berichterstattung und einhergehenden Ziele in einem anderen Licht. Oder anders ausgedrückt, neutralen und seriösen Journalismus kann ich nicht erkennen und es sei mir gestat-tet, mir meine Meinung zu bilden, wie in Deutschland Meinungsbildung betrieben wird ...
Wie bei CORRECTIV zu lesen ist: „Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland“. Dann frage ich mich als Erstes, wie lassen sich derartige Aussagen beweisen? Wenn beispielsweise gefilmt wurde, müssten ja Tonaufzeichnungen existieren, die das Gesagte belegen. Es heißt, „Bei einer szenischen Lesung aus der investigativen Recherche im Berliner Ensemble machten die Journalisten neue Vorwürfe gegen einen der Teilnehmer publik.“ Eine saubere Recherche mit verlässlichen, rechtssicheren Beweisen würde meines Erachtens, gerade im Hinblick auf die Brisanz, doch wohl notwendiger sein!
Um eines klarzustellen, ich bin weder mit rechtem Gedankengut behaftet, noch der AFD zugetan, jedoch finde ich die unsägliche Berichterstattung, versuchte politische Einflussnahme nicht minder skandalös, wie das schändliche Treffen selbst!
Dazu sei am Schluss angemerkt, dass im Januar das "Forum gegen Fakes - Gemeinsam für eine starke Demokratie" startete. Das deutschlandweite Beteili-gungsprojekt wird in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung, dem Bundesminiterium des Innern und für Heimt, der Otto Foundation for Sustainability und wie könnte es anders sein, mit der Mercator Stiftung umgesetzt. Und warum wundert es mich überhaupt nicht, dass das Vorhaben von T-online unterstützt wird. Denn schließlich ist Ziel des Projektes, Bürger über die Gefahren von Desinformationen aufzuklären und zu sensibilisieren. Adressiert werden, soll das Ganze an Entscheidungs-träger in Bund und Ländern, aber auch Stakeholder oder Plattformbetreiber, zivilgesellschaftliche Organisationen und man glaubt es kaum an die MEDIEN!
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